Die Modelle der Schrägkugellager für FAG sind unterteilt in: =15-Grad-Schrägkugellager (70000C-Typ); =25-Grad-Schrägkugellager (Typ 70000AC); =40-Grad-Schrägkugellager (Typ 70000B); Back-to-Back-Paare doppelter Schrägkugellager [Typ 70000C (AC, B)/DB]; Paarweise angeordnete Doppel-Schrägkugellager [Typ 70000C (AC, B)/DF]; Tandempaare von Doppel-Schrägkugellagern Schrägkugellager [Typ 70000C (AC, B)/DT]; zweireihige Schrägkugellager mit Kugeleinbauspalten (Typ 00000); zweireihige Schrägkugellager ohne Kugeleinbauspalte (Typ 00000A); ohne Einbau Kugelkerbe, zweireihiges Schrägkugellager mit einseitiger Staubschutzabdeckung (00000AZ-Typ); keine Kugelkerbe, zweireihige Schrägkugellager mit Staubschutzkappen auf beiden Seiten (Typ 00000A-2Z); kein Kugeleinbau Kerbe, zweireihige Schrägkugellager mit einseitigem Dichtring (Typ 00000ARS); zweireihiges Schrägkugellager ohne Kugelfüllspalt, mit beidseitigen Dichtringen (Typ 00000A-2RS); Vierpunkt-Schrägkugellager (Typ QJ0000), insgesamt 13 Typen.

 

 

Einreihige Schrägkugellager können axiale Belastungen nur in einer Richtung aufnehmen. Bei der Aufnahme einer Radiallast entsteht eine zusätzliche Axialkraft. Und es kann die axiale Verschiebung der Welle oder des Gehäuses nur in eine Richtung begrenzen. Schrägkugellager für FAG haben einen Druckwinkel von 40 Grad und können daher großen axialen Belastungen standhalten. Schrägkugellager für FAG sind nicht zerlegbar und die Schultern auf beiden Seiten des Innen- und Außenrings sind unterschiedlich hoch. Um die Belastbarkeit des Lagers zu erhöhen, wird die Schulter auf einer Seite tiefer bearbeitet, damit mehr Stahlkugeln in das Lager geladen werden können.

 

 

Zweireihige Schrägkugellager können großen radialen Belastungen standhalten, hauptsächlich radialen und axialen kombinierten Belastungen und Momentbelastungen, und die axiale Verschiebung der Welle in beide Richtungen begrenzen. Die Kippbarkeit zwischen Innen- und Außenring zweireihiger Schrägkugellager, die hauptsächlich zur Begrenzung der bidirektionalen axialen Verschiebung von Welle und Gehäuse dient, ist begrenzt. Der zulässige Neigungswinkel hängt von der Lagerluft, der Lagergröße, der Innenkonstruktion und den darauf wirkenden Einflüssen ab. Die auf die Lager einwirkenden Kräfte und Momente sowie der maximal zulässige Neigungswinkel sollen sicherstellen, dass keine übermäßigen Zusatzspannungen in den Lagern entstehen.

 

Wenn zwischen den Innen- und Außenringen des Lagers ein Neigungswinkel besteht, wird die Lebensdauer des Lagers beeinträchtigt, die Betriebsgenauigkeit des Lagers nimmt ab und das Betriebsgeräusch nimmt zu. Zweireihige Schrägkugellager verwenden im Allgemeinen Nylonkäfige oder massive Messingkäfige. Beim Einbau von zweireihigen Schrägkugellagern ist darauf zu achten, dass die Lager zwar bidirektionalen Axiallasten standhalten können, bei einseitigem Spalt für den Kugeleinbau jedoch darauf geachtet werden muss, dass die Hauptaxiallast nicht zu groß wird durch die Nut auf der Seite mit der Lücke führen. Beim Einsatz des Lagers ist darauf zu achten, dass die Laufbahn auf der Seite ohne Kugelfüllspalt die Hauptlast trägt. Wenn sie paarweise eingebaut werden, stellen Sie sicher, dass die Außenringe des Lagerpaars einander zugewandt sind, d. h. das breite Ende zeigt zur breiten Endfläche und das schmale Ende zeigt zur schmalen Endfläche. Dadurch werden zusätzliche Axialkräfte vermieden und das Axialspiel der Welle bzw. des Gehäuses in beide Richtungen begrenzt. Da die Laufbahnen der Innen- und Außenringe eine relative Verschiebung auf der horizontalen Achse aufweisen können, können sie gleichzeitig radiale und axiale Belastungen aufnehmen – kombinierte Belastungen (einreihige Schrägkugellager können also nur axiale Belastungen in einer Richtung tragen). Sie werden in der Regel paarweise installiert. Zu den Materialien des Käfigs gehören Messing, Kunstharz usw., die je nach Lagertyp und Einsatzbedingungen variieren.

 

 

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